Geschossen wurden die LuPi-Meisterserie mit der Luftpistole, die von Hans Ohnemüller mit 100,8 Ringen gewonnen wurde, gefolgt von Dr. Wolfgang Bleher (98,4 Ringe) und Matthias Lutz (97,0 Ringe).
Bei der LG-Meisterserie sicherte sich Konrad Walter (104,6 Ringe) den ersten Platz, Dr. Eckart Reicherter folgte auf dem zweiten Platz (99,5 Ringe) und Platz drei ging an Felix Stähle (94,8 Ringe).
Bei den beliebten Glücksschießen zählt immer der beste Teiler. Die ersten 3 Plätze wurden mit einem Geldpreis belohnt. Der jeweils Erstplatzierte erhielt zusätzlich eine Jubiläumstasse aus Keramik.
Diese sicherte sich mit der Luftpistole Tanja Lutz (29,1 Teiler), gefolgt von Hans Ohnemüller (81,2 Teiler) und Marc Lutz (176,7 Teiler).
Beim Luftgewehr erzielte Konrad Walter Platz eins mit einem sagenhaften 5 Teiler, Dr. Eckart Reicherter schoss sich auf Platz zwei mit einem 40,6 Teiler. Auch die Jugend wollte hier ein Wort mitreden. Als Gastschütze schoss Lennox Gally mit dem Lichtgewehr einen 76,0 Teiler. Eine beachtliche Leistung.
Auch bei KK 50m gibt es das Glücksschießen. Hier sicherte sich Konrad Walter den ersten Platz (34 Teiler) und eine Jubiläumstasse. Platz zwei erreichte ebenfalls überraschend der Gastschütze Benjamin Stöckl (59 Teiler). Glück oder Können? Platz 3 konnte sich Andreas Bohn mit einem 66 Teiler sichern. Er scheint in letzter Zeit, was seine Erfolge betrifft, einen „Lauf“ zu haben. Gratulation!
Nun zu den Kurzwaffen-Disziplinen. Zuerst Glück Sportpistole KK 25m. Auch hier gab es Überraschungen.
Platz eins erreichte Berat Shala, ein Neumitglied bei der Gilde, der zusammen mit seiner Familie erst vor kurzem eingetreten ist. Ein 867 Teiler reichte zum Gewinn und einer Jubiläumstasse, über der er sich und seine Familie sichtbar sehr freute.
Platz zwei ging an Frank Röscher mit einem 1.253 Teiler und bei ihm kam der Erfolg nicht ganz unerwartet. Platz drei erreichte Dr. Jochen Strähle (1.307 Ringe), der immer besser wird.
Bei der Großkaliberpistole waren es die „üblichen Verdächtigen“, die die Plätze eins bis drei belegten. Platz eins erreichte Hans Ohnemüller mit einem sehr schönen 101,6 Teiler. Starker Schuss! Platz zwei ging an Dr. Harald Barth (1.200 Teiler) und Platz drei an Wolfram E. Mewes (1.628 Teiler).
Weiter ging es dann mit dem Pistolen-Pokal-GK, einem Wanderpokal, der von Dr. Harald Barth gestiftet wurde. Hier ging es vergleichsweise eng zu. Platz eins ging an Frank Stähle mit einem 1.907 Teiler, gefolgt von Wolfram E. Mewes mit einem 2.223 Teiler. Platz drei sicherte sich der Stifter Dr. Harald Barth mit einem 2.331 Teiler. Für den ersten Platz gab es den Wanderpokal, für die folgenden Plätze nur die Ehre.
Ein weiterer Wanderpokal ist der Hirsch, eine wunderschöne Bronzefigur. Ausgeschossen wird er mit dem Kleinkalibergewehr auf 100 Meter. Und wer hat den Vogel, respektive Hirsch abgeschossen? Andreas Bohn mit einem 313,1 Teiler. Wie bereits gesagt, er hat zurzeit einen Lauf. Platz zwei ging mit einem 1.381 Teiler an Dr. Eckart Reicherter und mit einem 1.734 Teiler sicherte sich Bruno Fischer den dritten Platz.
Und dann kam der Höhepunkt des Herbstschießens, der Eninger Becher. Dieser kann nur von Gildemitgliedern gewonnen werden und dass nur ein einziges Mal im Schützenleben. Geschossen wird mit einem historischen Feuerstutzen auf 100 Meter, stehend angestrichen. Dabei wurden folgende Ergebnisse erzielt:
Platz 1. Annemarie Heider 575 Teiler; (Gewinnerin 1998)
Platz 2. Frank Röscher 1.357 Teiler, Gewinner des Eninger Bechers 2022
Platz 3. Berat Shala 1.603 Teiler
Da Annemarie Heider bereits im Jahre 1998 den Eninger Becher gewann, rutschte Frank Röscher auf Platz 1.
Es gibt noch eine weitere Sonderregelung, auf die allerdings in diesem Jahr nicht zurück-gegriffen werden musste. „Wenn sich unter den ersten 5 Schützen eine Person befindet, die den Eninger Becher noch nicht hat und über 65 Jahre alt ist, wird diese auf Platz 1 gesetzt.
Anschließend ging man vor die Tür zum obligatorischen Gruppenbild, auf dem alle noch anwesenden Sieger posierten.